Um 1180 erbaut, erhielt das älteste Gebäude der Region nach 1990 wieder sein ursprüngliches Aussehen. Von der mittelalterlichen Ausstattung ist der gotische Taufstein erhalten.
Weithin sichtbar auf einer Anhöhe nahe Wiepke befindet sich die Feldsteinkirche von 1180, das mit Abstand älteste erhaltene Bauwerk der Einheitsgemeinde, und zweifellos eines der schönsten Gotteshäuser seiner Art in der Altmark. Das relativ kurze Kirchenschiff, der leicht eingezogene quadratische gerade abgeschlossene Chor, vor allem aber der Querturm mit seinem Dachreiter verleihen ihr das markante Aussehen. Aus der Zeit ihrer Errichtung künden noch die Priesterpforte zur Sakristei, ein vermauertes Rundbogenportal an der Nordseite sowie im Kircheninneren die Orgelempore und der frühgotische Taufstein. Im Turm befindet sich eine Bronzeglocke aus dem 16. Jahrhundert. Um 1750 wurde der Sakralbau dem Geschmack des Barock entsprechend umgestaltet. Nach 1990 fand eine umfassende Sanierung und Restaurierung der Kirche statt, bei der ihr ursprüngliches Aussehen wiederhergestellt wurde. Die Feldsteinkirche von Wiepke ist das einzige Bauwerk der Einheitsgemeinde an der Straße der Romanik.
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Koordinaten um Feldsteinkirche Wiepke mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 11.333291
Breitengrad: 52.599497
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