Man findet eine durchgehend einheitliche Baumschicht mit Erlen und vereinzelt Traubenkirschensträucher. Entlang des Bachs erkennt man auf einer Breite von 2 bis 6 Metern standorttypische Brennesselfluren, gegen die Ränder der Talrinne befinden sich Nassbereiche mit Sumpfdotterblumen-Bitterschaumkrautfluren, stellenweise Bruchwaldcharakter, frisch-mesophile Bereiche mit aspektbildenden Buschwindröschen sowie weitere Übergänge mit Seegrasfluren, Waldsimsenbeständen und Himbeerfluren gegen den Waldrand. Nach Norden schließen teilaufgelassene Nasswiesen an, gegen Osten wasserschwaden- und großseggenreiche Bestände. Ein weiterer Auwald bildet das östliche Bestandsende. Südlich des Igelsbaches findet man eine flächige rohrglanzgrasreiche Hochstaudenflur. Das Schutzgebiet schließt den quelligen Talrand des Igelsbachtales und anschließender Böschung mit ausgedehnten Hochstaudenfluren, Nasswiesen, Feuchtwaldresten und einer Eichen-Allee entlang der steilen Böschung, eingeschlossen eine ruderale Altgraswiese ein. Bei den flächigen Hochstaudenfluren handelt es sich um eine Mischung aus Roßminzen-, Waldsimsen-, Wasserschwaden- und Rohrglanzgrasfluren. Gegen die in der Aue anschließenden Nasswiesen sind sie durch ca. 0,5 Meter tiefe Gräben getrennt. Bei letzteren handelt es sich um inhomogene Kammseggen-, glanz- und flatterbinsenreiche Ausbildungen. Die Feuchtwaldreste am Südwestrand - Zulauf einer Seitenrinne - sind durchgehend ruderale Erlenbestände mit Springkraut- und Girschfluren in der Krautschicht. Die Eichenhecke besteht aus älteren Bäumen, ohne Strauchmantel mit Hainrispen- und Seegrasfluren im Unterwuchs.
Marktplatz 11
91785 Pleinfeld
09144/9200-70
Koordinaten um Erlenauwald und Feuchtwiese bei Mischelbach mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 10.98453159999997
Breitengrad: 49.1057258
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