Das Denkmal wurde 1812 auf dem dafür angelegten Rondell mit dem typischen Mägdesprunger Plattenschiefer aufgestellt. Die Konstruktion aus Gusseisen war durch die 12m langen Herdguss- Platten der Obelisknadel technisch so bemerkenswert, dass der Obelisk von 1872 bis 1990 zum Markenzeichen für die Produkte aus der Mägdesprunger Eisenhütte wurde.
Die Platten wurden 1976 wegen Baufälligkeit abgebaut, und nur der Sockel wurde erhalten.
Unter den Kunstguss-Freilichtdenkmalen im parkähnlich gestalteten Selketalabschnitt von Alexisbad bis unterhalb Mägdesprung nahm der Obelisk als künstlerisch-technische Meisterleistung seit 1812 einen hervorragenden Platz ein.
Der Eisenhüttenverein Mägdesprung Carl Bischof e. V. setzte sich für die Wiederherstellung dieses wichtigen Denkmals ein. Der Obelisk von Mägdeseprung wurde neu aufgebaut und zu seinem 200. Jahrestag am 18. August 2012 wieder eingeweiht
Koordinaten um Obelisk von Mägdesprung mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 11.132264
Breitengrad: 51.669842
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