Als Ort des „städtischen Gedächtnisses“ dokumentiert das Stadtarchiv – eine der ältesten kommunalen Einrichtungen – die Geschichte der Stadt Iserlohn und ihrer Stadtteile. Es übernimmt fortlaufend aus der Stadtverwaltung Unterlagen, denen ein dauerhafter Wert zukommt. Die Bestände des Stadtarchivs, die im 14. Jahrhundert beginnen, spiegeln in ihrer Gesamtheit die Entwicklung der Stadt Iserlohn und ihrer Stadtteile wider.
Neben dem amtlichen Schriftgut werden auch Nachlässe, Firmen- und Vereinsunterlagen, Zeitungen, Fotografien und andere Zeitzeugnisse gesammelt, geordnet, archiviert und ausgewertet.
Insbesondere sind die Überlieferung des adeligen Hauses Letmathe (Urkunden ab 14. Jahrhundert) sowie von überregional bekannten Firmen und Familien hervorzuheben. Beispiele sind die Firma Kissing & Möllmann mit weltweiten Handelsbeziehungen, u.a. nach Südamerika und Osteuropa, sowie die Familiennachlässe Löbbecke, Möllmann und Nohl.
In einer Präsenzbibliothek verfügt das Stadtarchiv zusätzlich über Literatur zur Orts-, Regional- und Landesgeschichte.
Einblicke in stadtgeschichtliche Themen vermittelt eine Vortragsreihe, Ergebnisse der Archivarbeit werden zudem in Publikationen, Ausstellungen und Führungen präsentiert.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können das größtenteils einzigartige Archiv- und Sammlungsgut im Lesesaal des Stadtarchivs in der „Alten Post“ einsehen.
Es steht auch ein Mikrofilmlesegerät zur Verfügung.
Sofern es der Erhaltungszustand der Unterlagen zulässt, können Fotokopien oder eigene Digitalaufnahmen angefertigt werden.
Zur Erweiterung der Archivbestände werden Unterlagen, Fotografien und Postkarten mit Bezug zu Iserlohn gern angenommen.
Theodor-Heuss-Ring 5
58636 Iserlohn
02371 217 - 1920
http://www.iserlohn.de/kultur/stadtarchiv/
Koordinaten um Stadtarchiv in der "Alten Post" mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 7.697215
Breitengrad: 51.376746
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