Die am Rande der Heubachniederung gelegene Fürstenkuhle ist wie das nahegelegene Kuhlenvenn ein Überbleibsel des Weißen Venns. Das Weiße Venn zwischen Velen und Coesfeld war bis Mitte des 20. Jahrhunderts das größte Moorgebiet in Westfalen. Heute ist es weitgehend trockengelegt, abgetorft und kultiviert.[3] Bei der Fürstenkuhle handelt es sich um einen Hochmoorrest mit einem zentralen, von Bruchwald umstandenen, großen Heideweiher. Stellenweise hat sich typische Hochmoorvegetation erhalten. Das Waldgebiet wird von extensiv genutztem Grünland und Feuchtwiesen mit einigen künstlich angelegten Blänken umsäumt, die von Rast- und Brutvögeln aufgesucht werden. Tier- und Pflanzenwelt des Heideweihers und seiner Umgebung gelten als einzigartig in Nordrhein-Westfalen.[2]
Koordinaten um NSG Fürstenkuhle Hochmoor mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 7.04538623809813
Breitengrad: 51.9028401914877
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