Wernigeröder Grafen erbauten die Burg zu Beginn des 14. Jh.
Beschreibung
In mehreren Bauphasen entstand die 30 x 30 m große Kernburg mit dem als Wirtschafts-, Wohn- und Repräsentationsbau konzipierten wehrhaften Westflügel, einem Turm, Bergfried, Torhaus und Wirtschaftsgebäude sowie die ca. 100 x 70 m messende Vorburg mit einem weiteren Turm. Unter Leitung des Halberstädter Domdekan Matthias von Oppen erfolgte Anfang des 17. Jh. der Ausbau zu einem landwirtschaftlichen Großgut. Dabei wurde die Bunte Stube mit großflächigen Wandmalereien aus der Spätrenaissance eingerichtet, die heute als Hochzeitszimmer fungiert. Der Rittersaal umfasst 27 x 9 m unverbauten Innenraums. Mitglieder des Fördervereins organisieren Führungen durch die Anlage. Auf der Burg finden regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen statt.