Im Herzen der Stadt Eberswalde befindet sich eine Anlaufstelle für Bürger sowie zugleich ein Gedenkort des durch nationalsozialistisch geprägte Gewalt getöteten Amadeo Antonio.
Für den als eines der ersten bekannten Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der BRD seit Wiedervereinigung soll das Bürgerbildungszentrum als ein Ort des Nachdenkens, des Respekts sowie der Sensibilisierung für die folgenden Generationen fungieren.
Mit dem Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio hat die Stadt Eberswalde ein Haus der Bildung, Beratung und Begegnung im Zentrum der Stadt geschaffen. Das historische Gebäude - ursprünglich als Städtische Höhere Töchterschule erbaut - wurde hierfür umfassend und unter den Gesichtspunkten der Barrierefreiheit und des Denkmalschutzes saniert und um einen modernen ebenerdigen Anbau ergänzt. Aber auch den Ansprüchen an ein nachhaltiges Bauen wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. So erfüllt das gesamte Gebäude die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2012). Bildung & Lebenslanges Lernen, Inklusion & Freiwilliges Engagement sowie Toleranz & Leben in Vielfalt markieren die Eckpfeiler des Bürgerbildungszentrums Amadeu Antonio. Durch die Ansiedlung mehrerer städtischer und freier Träger unter einem Dach werden neue Vernetzungen geschaffen und Organisationen für bestehende Netzwerkpotenziale geöffnet. Das Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio ist ein zentrumsnaher Anziehungspunkt für alle Eberswalder und Eberswalderinnen. Unabhängig von Alter, Vorbildung, Herkunft, Glauben, Geschlecht oder finanziellen Möglichkeiten sollen sie sich hier wohl und willkommen fühlen.
Puschkinstraße 13
16225 Eberswalde
03334/64408
Koordinaten um Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.8134697922364
Breitengrad: 52.8329191288782
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