Die kurz vor der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz liegende Hüttenanlage war eine der größten Eisen- und Stahlhütten des Siegerlandes. Der erste bereits mit Koks befeuerte Hochofen wurde 1864 in Betrieb genommen, der zweite folgte 1867. Eigene Grubenbetriebe stellten die Erzversorgung der Charlottenhütte sicher. Bis 1900 kamen Erweiterungen um eine Stahlgießerei, ein Hammerwerk und Werkstätten hinzu. Nach wechselvoller Geschichte erfolgte der letzte Hochofenabstich im Dezember 1966.
Zugang: Die alte Produktionshalle mit ihrer markanten Fassade ist von der B 62 aus zu sehen. Die renovierten Gebäude werden industriell genutzt – sie können nicht besichtigt werden.
Maccostraße 12, Industriegebiet Charlottenhütte
57080 Siegen
Koordinaten um Charlottenhütte Niederschelden mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 7.96966
Breitengrad: 50.84229
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