Der Ölbach, oder in alter Schreibweise Oelbach, entspringt aus drei Quellen nahe Augustdorf in der Senne im Naturschutzgebiet Ölbachtal und fließt dann durch das Stadtgebiet Schloß Holte-Stukenbrocks. In Stukenbrock wird der Bach erstmals gestaut, um heute teilweise unter Naturschutz stehende Teiche und Nebenbäche für die Fischzucht zu speisen. Westlich Schloß Holtes befinden sich weitere stehende Gewässer innerhalb des Holter Waldes, die durch den Ölbach genährt werden. Im Jahr 1843 legte der Industrielle Friedrich Ludwig Tenge diese Teiche als Sammelbecken zur Ausschmelzung der Raseneisenerze der Holter Hütte an. Heute sind sie Feuchtbiotope und können durch einen Naturerlebnispfad erkundet werden. Am Holter Schloss, dem namengebenden Jagdschloss der Stadt, wird der Ölbach erneut zur Schlossgräfte gestaut. Auf seinem Weg durch den Holter Wald passiert er dann die 1000-jährige Eiche, ein beeindruckendes Naturdenkmal. In Richtung Verl unterwegs, nimmt der Ölbach den Landerbach auf. Er mündet schließlich im Rhedaer Forst, einem Waldgebiet zwischen den Städten Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück, in die Wapel, die ihrerseits in die Dalke mündet.
Rathausstraße 2
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
05207 89050
http://www.stadt-shs.de/
Koordinaten um Ölbach am Erlebnispfad Holter Wald mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 8.610920906066895
Breitengrad: 51.9025007106644
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