Mühlen bestimmen das Bild der kleinen Gemeinde am Nordhang des Wiehengebirges. Der preußische König Friedrich II. erteilte 1748 den Befehl zum Bau der heute so genannten Königsmühle (direkt an der B 65), die samt Müllerhaus als Wahrzeichen Eilhausens gilt und eine der schönsten und bekanntesten unter den rund 40 Wind- und Wassermühlen der Westfälischen Mühlenstraße ist. Fast zwei Jahrhunderte wurde an der "Holländer Windmühle", die durch Windrose in die richtige Windrichtung gebracht wird, Getreide gemahlen. Nach gründlicher Renovierung ist die Mühle am westlichen Ortseingang seit 1994 wieder betriebsbereit. Im Sommer drehen sich einmal monatlich die Flügel, wenn die Mühlengruppe zu Mahl- und Backtagen einlädt. Im Mühlenensemble samt kleinem Dorfmuseum wird der Wandel im Berufs- und Alltagsleben einer Müllerfamilie durch die technischen Errungenschaften Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gezeigt.
Etwas weiter östlich an der B 65 steht die ebenfalls voll funktionsfähige und restaurierte (aber nicht mehr betriebene) Wassermühle, ein eingeschossiger kleiner Bruchsteinbau mit Fachwerkgiebel, Satteldach und oberschächtigem Wasserrad. Datiert wird ihre Entstehung auf 1698.
Koordinaten um Eilhausen - Ortsteil Lübbecke mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 8.668985366821289
Breitengrad: 52.30926578271708
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