Die Geschichte der Burg liegt weitestgehend im Dunklen. Die Anlage wurde wohl schon im 13. Jahrhundert als Rittersitz erbaut. Aus dieser Zeit stammen noch wenige Reste wie beispielsweise der Burgbrunnen.
Urkundliche Erwähnung findet die Burg erstmals am 8. Oktober 1417 im Zusammenhang mit Gütern und Rechten im Kirchspiel Eitorf. Im 15. Jahrhundert wurden der Turm sowie weitere Teile der Burganlage wahrscheinlich von den Herren von Scheidt errichtet.
Heute ist der noch rund sieben Meter aufragende Rest eines Burgturmes das dominierende Kennzeichen der Burg. Daneben sind nur eher bescheidene Ruinen der Burggebäude, eine ca. 23 Meter lange Umfassungsmauer und ein in Bruchstein gemauerter Gewölbekeller, sowie einige Mauerfundamente erhalten. Die in einem Talgrund stehende Ruine ist grundsätzlich jederzeit frei zugänglich und steht unter Denkmalschutz.
Koordinaten um Burgruine Herrenbröl mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 7.4509620666503915
Breitengrad: 50.83784442794299
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