Die Lampe im Wasserstollen ist aus. Ungewöhnlich. Seitdem der historische Wasserstollen unterhalb der Altenburg freigelegt wurde, brannte das Licht ununterbrochen. Der Vorsitzende des Heimatvereins Alfred Winter will die Lampe reparieren und betritt den Stollen. Er wundert sich über das Gitter, das nicht abgeschlossen ist. Auf einmal schallt Musik aus dem Stollen.
Um Himmels willen, was ist da los? Die keltischen Klänge verstummen. Totenstille im Stollen. Alfred betritt den Gang und leuchtet mit seiner Taschenlampe hinein. Nach 20 Metern findet er eine Tasche, nass und schmutzig. Er läuft weiter und findet 40 Meter weiter, am Ende des dunklen Gangs einen leblosen Körper. Plötzlich erklingen erneut die keltischen Klänge. Alfred sieht ein Smartphone und hebt es auf. Ein eingehender Anruf wird auf dem Display angezeigt. Ob er rangehen soll? Er traut sich nicht.
Er wählt stattdessen mit seinem eigenen Handy den Notruf. Es dauert nicht lange, bis die Polizei eintrifft. Ein Polizist kann den Toten identifizieren: Es ist der Hamburger Investor Herbert Klug. Der komplette Stollen wird abgesucht. Außer dem Smartphone und der Aktentasche werden aber keine Spuren sichergestellt. In der Aktentasche werden neben Ausweispapieren auch eine große Summe Bargeld, vier Kreditkarten, ein Comic von Asterix und Obelix und ein Plan von einem Freizeitpark gefunden.
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