In der heutigen Jüdenstraße lebten seit dem Mittelalter Juden und schon im 14. Jahrhundert bestand hier eine Synagoge. Im Jahr 1839 erwarb die jüdische Gemeinde das Grundstück Nr. 24. Das Vorderhaus des 1839 von der jüdischen Gemeinde erworbenen Grundstücks Nr. 24 diente fortan als Gemeindehaus mit Schulräumen und Rabbinerwohnung. Im Hinterhof wurde die am 6. August 1841 geweihte Synagoge errichtet. Am 9. November 1938 geschändet, brannte man das Gotteshaus allein aus Rücksicht auf die Nachbargebäude nicht nieder. 60 Jahre später wurde die Mühlhäuser Synagoge nach einer Sanierung wieder geweiht. Sie ist Eigentum der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen und wird von der Stadt Mühlhausen als Begegnungsstätte mit jüdischer Religion, Kultur und Geschichte am authentischen Ort genutzt.
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Koordinaten um Synagoge mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 10.45814
Breitengrad: 51.20948
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