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Während der Hussitenkriege (1419-1436) suchten die Bürger von Markersdorf Schutz in der Wehrkirche St. Michael. Trotz des stabilen Baus wurden die Kirche und das Pfarrhaus mit wertvollen Dokumenten und Archivmaterial durch Brändekomplett vernichtet.
In den folgenden Jahren bauten sich die Markersdorfer Bewohner unter Einbeziehung der Reste spätrömischer Bausubstanz, ein größeres und auch attraktiveres Gotteshaus, welches 1455 neu geweiht wurde. Bereits während der Reformationszeit und ab 1753 kam es zu Erweiterungsbaumaßnahmen. In dieser Zeit entstand die barocke Orgelempore. Der Saal der Kirche zeichnet sich durch die mit einem Triumphbogen des Chores mit steilem Kreuzgewölbe und einer Apsis gegliederten Flachdecke aus. Die Doppelemporen im Langhaus sind mit den christlichen Tugenden Erbarmen, Güte, Friede, Wahrheit, Gerechtigkeit und Freude‘ (Südseite) sowie Geduld, Freundschaftlichkeit, Glaube, Liebe, Hoffnung und Treue (Nordseite) beschriftet. Durch den Altar mit Christusfigur und Säulenaufbau wird das Gesamtbild des sakralen Bauwerkes vervollständigt. Heute bildet die Kirche einen attraktivenAnziehungspunkt für geschichts-interessierte Besucher an der ehemaligen ViaRegia.
Des Weiteren kann der Besucher an der Markersdorfer Kirche Schmiedeeiserne Grabkreuze entdecken. Diese stammen wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert und weisen eine besondere Schmiedearbeit aus. In diese Kreuze wurde jeweils ein eisernes Kästchen integriert, in dem der Name und die wichtigsten Daten aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt wurden.
Kirchstraße 48
02829 Markersdorf
+49 (0) 35829 60 373
http://markersdorf.de/sehenswertes/kirche-in-markersdorf/
Koordinaten um St. Michaelis-Kirche, Markersdorf mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 14.880107
Breitengrad: 51.142932
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