Heutzutage steht das Baudenk- und Ehrenmal am Fuße des Mühlenwalls in Einbeck an der Ecke der Bismarckstraße zur Benser Straße. Früher befand sich das sogenannte "Kriegerdenkmal", welches bei der Sedanfeier am 03.09.1876 eingeweiht wurde, 65 Jahre lang auf dem Einbecker Marktplatz im Herzen der Altstadt. Das Sedanfest war eine zweitägige Veranstaltung mit Festtafeln, Tanz, Paraden und Feuerwerk. Als jedoch der Eulenspiegelbrunnen gebaut wurde, musste das Denkmal den Marktplatz verlassen.
Das Denkmal erinnert an den Krieg 1870/71 und daran, den Gefallenen zu gedenken. Gleichzeitig gilt es als Baudenkmal, welches mit Einbecks Stadtgeschichte in Zusammenhang steht. Es ist in der Liste der Denkmale der Stadt Einbeck eingetragen. In der Hähe misst das Denkmal 11 m. Erbaut ist es aus Thüster Sandstein und Thüster Kalkstein und entworfen wurde es von Conrad Wilhelm Hase (Einbecker Baumeister).
2011 brachte der Förderkreis "Einbecker Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 e. V." die Restaurierung des Denkmals auf den Weg, da dem Denkmal aufgrund eines heruntergefallenen Astes während eines Sturmes die Spitze fehlte. 2013 begannen die Sarnierungsarbeiten und am 23.11.2013 wurde das restaurierte Ehrenmahl feierlich und offiziell eingeweiht.
Koordinaten um Denk- und Mahnmal des Deutsch-französischen Krieges 1870/71 mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 9.865966737270355
Breitengrad: 51.81408874391267
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