Ursprünglich 1848 -43 von Urban Kreutzbach (1796 - 1868) als zweimanualige mechanische Orgel mit 34 Registern erbaut, erfolgte 1891ein größerer Umbau durch Richard Kreutzbach (1839 - 1903). II/29. In diesem Zusammenhang wurde ein neuer Spieltisch gebaut und die mechanischen Trakturen gegen eine pneumatische Steuerung ausgetauscht. Die Klaviaturumfänge wurden auf C - f und im Pedal von C - d erweitert. Die in diesem Zusammenhang eingebaute Crecendo-Walze wurde 1952 aber wieder ausgebaut. 1928 wurde die Orgel erneut umdisponiert und bekam ein elektrisches Gebläse. 1989 erfolgte eine Generalinstandsetzung durch die Firma Orgelbau Hermann Eule, Bautzen.
Text: Klaus Gernhardt
Disposition
Hauptwerk (C - f")
1 Bordun 16
2 Principal 8
3 Flauto 8
4 Rohrflöte 8
5 Octave 4
6 Gedackt 4
7 Quinte 2 2/3
8 Octave 2
9 Blockflöte 2
10 Terz 1 3/5
11 Quinte 1 1/3
12 Octave 1
13 Mixtur 3 fach
14 Trompete 8
Oberwerk (C - f")
15 Principal 8
16 Doppelflöte 8
17 Quintade 8
18 Salicional 8
19 Octave 4
20 Rohrflöte 4
21 Nassat 2 2/3
22 Octave 2
23 Schwiegel 1
24 Mixtur 3 fach
25 Zink 2 fach
Pedal (C - d)
26 Subbaß 16
27 Violonbaß 16
28 Principalbaß 8
29 Zartbaß 8
30 Posaune 16
Spielhilfen:
Manualkoppel, Pedalkoppel, Weitchor, Principalchor, Pleno, (alle als Druckknöpfe mit eigenem Auslöser)
Am Schulberg 2
04736 Waldheim
+49 034327 / 9325 - 7
https://www.kirche-waldheim-geringswalde.de/
Koordinaten um Kreutzbach-Orgel in der Stadtkirche St. Nicolai Waldheim mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.0234589
Breitengrad: 51.0698017
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