Die Kirche liegt über dem Roten Main an der Eremitage, damals in Hofnähe.
Im 18. Jahrhundert lag das Patronat beim Landesfürsten. Den Ämtern von Markgraf Friedrich kam daher 1741 - 1745 die Baulast für den überfälligen Neubau zu (Hofarchitekt J. D. Rätz, der 10 Jahre zuvor schon den Turm entwarf).
Die Innenausstattung dauerte länger. Der Kanzelaltar (1743) wurde erst 1753 vergoldet, der Taufengel stammt von 1758 - beides vom Hofbildhauer J.D. Rätz. Kastellan Pöhlmann von der Eremitage fertigte die Emporen-Ornamente auf Pappe von Buchbinder Senfft. Und als die einstige Mutterkirche Bindlach mit einer Stuckdecke von R. Albini prunkte, erbat man sich 1755 von Hofarchitekt J.G. Riedel den Entwurf und von Stukkateur M. Krätzer die Ausführung der Dreifaltigkeits-Decke.
Die gotischen Fresken (um 1430) mit klugen und törichten Jungfrauen vor Sternenhimmel sind im Sakristei-Chor zu finden.
Altentrebgastplatz 6
95448 Bayreuth
https://www.stjohannis-bayreuth.de
Koordinaten um Markgrafenkirche St. Johannis mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 11.61715525
Breitengrad: 49.949332
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