Teicha wurde erstmals bereits im Jahr 961 urkundlich erwähnt, der heutige Ortsteil Groitzsch sogar neun Jahre früher. Die spätromanische Kirche St. Mauritius wurde vermutlich gegen Ende des 12. oder Anfang des 13. Jahrhundert auf einer Anhöhe errichtet und später mehrfach umgebaut.
Zu den ältesten Teilen des aus Bruchstein erbauten Gotteshauses gehören das Kirchenschiff und der markante Westturm mit seinen charakteristischen Schallarkaden. Ein hölzernes Tonnengewölbe bedeckt das Kirchenschiff. Der langgestreckte Chorraum würde im 16. Jahrhundert ergänzt. Dort befindet sich ein wertvoller gotischer Schnitzaltar mit zwei Flügeltüren, der neben einer Madonna unter anderem den Namenspatron, den Heiligen Mauritius, darstellt. Zu den Schätzen der Kirche gehört ein romanischer Taufstein. Die Orgel wurde 1875 in der Manufaktur von Wilhelm Rühlmann in Zörbig erbaut.
Vor dem sanierten Handwerkerhof an der Götsche wurde in ehrenamtlicher Arbeit ein Bibelgarten angelegt. Zwischen Blumen, Kräutern und Pflanzen, die in der Heiligen Schrift erwähnt wurden, finden Gäste Ruhe und Einkehr.
Verpflegung
In Teicha gibt es einen Einkaufsmarkt mit Metzgerei sowie eine Bäckerei. Bereits seit 1740 gibt es das „Gasthaus zu Teicha“, das seine Gäste mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. www.facebook.com/GasthausZuTeicha/
Infos:
Infos zu den Ortsteilen der Gemeinde Petersberg: http://www.gemeinde-petersberg.de/de/ortschaften-kultur.html
Bahnstation in Teicha: https://www.bahnhof.de/bahnhof-de/bahnhof/Teicha-1020122
Zum Kirchberg
06193 Petersberg OT Teicha
http://www.gemeinde-petersberg.de/de/ortschaften-kultur.html
Koordinaten um Spätromanische Kirche Teicha mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 11.953425
Breitengrad: 51.55935
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