Die besten Kirchen in Lichtenau, Westfalen und Umgebung auf einen Blick
Lichtenau in Westfalen ist eine kleine Stadt, die reich an Geschichte und traditioneller Architektur ist. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Kirchen, die das Stadtbild prägen und nicht nur Gläubige, sondern auch geschichtsinteressierte Besucher anziehen. Unterwegs in Lichtenau mit LoBaFedo, einer christlichen Reisegruppe, lassen sich die besten Kirchen der Region entdecken und erkunden. Von imposanten gotischen Bauwerken bis hin zu malerischen Dorfkirchen bietet Lichtenau eine Vielfalt an religiösen Stätten, die zum Verweilen und Beten einladen. Die Geschichte der Kirchen ist eng mit der Geschichte der Stadt verbunden und erzählt viel über die Glaubensgemeinschaften und die Menschen, die hier gelebt haben. Lichtenau und seine Kirchen sind ein faszinierendes Zeugnis der christlichen Tradition in Westfalen und laden dazu ein, auf den Spuren des Glaubens und der Geschichte zu wandeln.
Die romanische Pfarrkirche St. Marien stammt aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Der quadratische Westturm hat eine Höhe von 28 Metern und ist wie die Kirche aus dem örtlichen Kalkstein errichtet. In Querhaus und Chor sind Fragmente der mittelalte...
Die Pfarrkirche St. Margaretha wurde in den 1850er-Jahren im neugotischen Stil erbaut und später mehrfach renoviert. Der 47 Meter hohe, von weitem sichtbare Kirchturm ist das Wahrzeichen des Ortes. Das älteste Kunstwerk in der Kirche ist ein aus de...
Die heutige Abdinghofkirche mit ihren romanischen Zwillingstürmen ist einer der Nachfolgebauten der von Bischof Meinwerk errichteten und 1031 geweihten Benediktiner-Klosterkirche St. Peter und Paul. Unter dem Langhaus entdeckte man bei Grabungen die...
Die spätbarocke, äußerlich unscheinbare Liborikapelle ist vor den Mauern der alten Stadt auf dem Liboriberg zu finden. Von weitem leuchtet der vergoldete Pfau als Wetterfahne auf dem Dachreiter. Ein Pfau als Zeichen für die Verehrung des hl. Libo...
Die kleine Rochuskapelle wurde 1767 als Fachwerkkapelle etwas abseits der Hauptstraße errichtet. Geweiht wurde sie dem Pestheiligen Rochus. Ein kleiner Glockenturn ziert ihr Dach. Ein kleiner Barockalter sowie zwei Holzplastiken von St. Rochus und S...
Der Ursprung der Alexiuskapelle geht in die Zeit Bischof Meinwerks zurück. Als Meinwerk sich im Jahr 1014 zusammen mit Kaiser Heinrich II. und dessen Gattin Kunigunde in Rom aufhielt, brach bei ihm eine pestähnliche Erkrankung aus. Meinwerk gelobte...
Die Kapelle wurde von Bürgermeister Johannes Crux aus Brakel und seiner Ehefrau Eva Gertrud Becker aus Dringenberg gestiftet, damit die Jungfrau Maria ihnen eine "wohlwollende Königin" und Hilfe sei. Eigentümlich an dieser Fachwerkkapelle ist, das...
Sie wurde 1868 vom Baumeister Johann Barthomé im historischen Stil erbaut, wohl als Ersatz für einen älteren Bau. Im Chorschluss ist das Heilige Grab als Endpunkt des Leidensweges Christi und als letzte Station der sieben Fußfälle, die der Baroc...
Im Jahre 772 zog Karl d. Große mit seinen christlichen Franken gegen die heidnischen Sachsen, eroberte die Eresburg (Obermarsberg) und zerstörte dort das Heiligtum der Sachsen, die Irminsul. An dieser Stelle ließ er dann 785 eine steinerne Petrus-...
Im Jahr 1019 wurde der Grundstein zur ersten Magnuskirche gelegt und 1040 oder 1046 wurde sie als St.-Magnus-Kirche geweiht. Sie gehörte zum Kloster Corvey. Die alte Kirche wurde im September 1852 abgebrochen und 1853 wurde der Grundstein im Turmso...
Der schlichte Saalbau im Rundbogenstil wurde von 1847 bis 1848 aus Bruchstein errichtet. Die Halbrundapsis ist eingezogen, der Turmaufsatz wurde über dem Westportal hochgezogen. Das Glockengeschoss des Turms wurde 1890 zugefügt.
Den eindrucksvollen...
Die neuromanische Hallenkirche mit halbrunder nach Westen ausgerichteter Apsis wurde 1914 errichtet. Die Der reich gegliederte Kirchturm steht mittig im Ostquerbau. Neben der Kirche steht die ehemalige Zehntscheune von 1721 des Klosters Dalheim. Der ...
Die Kirche wurde erstmals 1250 urkundlich erwähnt. Wahrscheinlich ist diese Kirche in den Fehden auf dem Sintfelde im 14. oder 15. Jahrhundert zerstört worden. Bis 1883 diente dann eine ehemalige Zehntscheune des Klosters Dahlheim mit angebautem Ch...
Baujahr: 1872
Stil: Neugotisch
Orgel: Pfeifenorgel
Hersteller: Sonreck/Kreienbrinck
Manuale: 2
Renovierung: 1959
Zwei Krankenhausseelsorgerinnen (evanglisch und Katholisch) stehen den Patientinnen und Patienten der LWL-Einrichtungen als Ansprech...
Unter Pastor Hövet ist die alte Kirche 1696 abgerissen worden, weil sie zu klein und zu baufällig war. Außerdem hatte sie nur einen Altar und einen Beichtstuhl. Die Baufälligkeit dokumentiert sich u.a. darin, daß der Küster kurz vor dem Abriß ...
Bei einem Kirchenbesuch können die Besucher sowohl außen als auch im Innern die einzelnen Phasen dieser Entwicklung verfolgen und die wunderschöne Ornamentik der verschiedenen Baustile unterscheiden und bewundern.
Eine Führung kann nach Absprache...
Die Stiftskirche geht in ihren Ursprüngen auf Karl den Großen zurück. Anstelle des heidnischen Heiligtums der Sachsen, der Irminsul, ließ er hier eine christliche Kirche erbauen. Im 30-jährigen Krieg arg beschädigt, wurde sie wieder aufgebaut u...
1843 wurde der Ruf nach einer eigenen Gemeinde laut. Doch das preußische Beamtentum ließ sich mit der Entscheidung Zeit. Der Pfarrer der "Provinzial-Irrenanstalt" sollte sich um die ev. Bevölkerung mitkümmern. Fast zwei Jahrzehnte forderten die M...