Die beliebtesten Kirchen in Großmehring und Umgebung auf einen Blick
Großmehring und seine Umgebung bieten eine Vielzahl an beeindruckenden Kirchen und sakralen Gebäuden, die Besucher aus nah und fern anziehen. Ob als gläubiger Christ auf Pilgerreise oder als kulturinteressierter Tourist, die Vielfalt und Schönheit der Kirchen in dieser Region lassen niemanden unberührt. Eine besonders beliebte Route für christliche Pilger und Kirchenliebhaber ist die LoBaFedo-Tour, die zu den bedeutendsten Kirchen führt. LoBaFedo steht dabei für die Kirchen St. Laurentius, St. Bonifaz, St. Felix und St. Dominikus. Jede dieser Kirchen birgt ihre eigenen architektonischen, künstlerischen und spirituellen Schätze, die es zu entdecken gilt. Von imposanten Kirchtürmen über kunstvoll gestaltete Altäre bis hin zu berühmten Heiligenschreinen, diese Kirchen erzählen Jahrhunderte alte Geschichten und laden dazu ein, in Ruhe zu verweilen und zu beten. Wer also auf den Spuren des christlichen Glaubens wandeln und die faszinierende Welt der sakralen Architektur erkunden möchte, sollte sich auf den Weg zu den beliebtesten Kirchen in Großmehring und Umgebung machen.
Die Bildhauerarbeiten des 1720 aufgestellten Hochaltars fertigte Anton Joseph Machalky aus Stadtamhof bei Regensburg, inbesondere die vorzüglichen, sehr bewegten Figuren Petrus und Paulus (links und rechts unten) und der Regensburger Bistumspatro...
Ein Kunstwerk von außergewöhnlichem Rang ist vor allem das Relief am rechten Seitenaltar: Es zeigt die Kreuzigung des hl. Andreas und könnte ein Werk des Landshuter Bildhauers Stephan Rottaler aus der Zeit um 1510/20 sein. Die Figuren zu beiden...
Ältester Teil des Gotteshauses sind die gotischen unteren Partien des Turmes mit dem Chor. Unter Einbeziehung dieser Bauteile wurde 1701/02 ein neuer Turm errichtet. Architekt und Baumeister des 1740 erbauten barocken...
Appertshofen war mit Pettenhofen und Hitzhofen einst durch eine gemeinsame Wallfahrt verbunden, und der Volksmund kennt heute noch die Reime: "Appertshofen im See, Hitzhofen im Klee und Pettenhofen am Sand sind drei Marienkirchen hier wohl bekannt...
Die älteste dieser Figuren, die in Lippertshofen gefunden wurden und heute im Magazin des Städtischen Museums Ingolstadt aufbewahrt werden, dürfte schon im 12. oder 13. Jh. entstanden sein. An die Tradition der Leonhardiverehrung erinnert neben...
Die Seitenfiguren am Hochaltar, rechts St. Margareta und links St. Magdalena, schuf um 1520 ein Bildschnitzer, der nach seinem Hauptwerk als "Meister des Preither Altars" bezeichnet wird. Von derselben Künstlerhand stammt ein Relief mit der Darst...
Sie boten neben den Beichtstühlen in der Kirche zusätzliche Möglichkeit zum Empfang des Bußsakraments, wenn zahreiche Gläubige – insbesondere an den Festen der Skapulierbruderschaft – die Kirche besuchten. Das Kircheninnere beeindruckt du...
Der Hochaltar entstand um 1700 und hat eine schöne Antependiumumrahmung. Die Seitenaltäre, die ebenso wie die Kanzel und die Kirchenstühle mit ihren geschnitzten Stuhlwangen um 1725 angefertigt wurden, kamen 1878 aus der Dominikanerkirche in Re...
Ältestes Kunstwerk der Kirche ist das Hochrelief am rechten Seitenaltar, das St. Anna mit dem stehenden Marienkind darstellt; die schöne Holzgruppe entstand um 1520. Der Renaissance verdankt die Kirche einen Grabstein von 1526, der dem berühmte...
Auf die Verehrung des Kirchenpatrons Leonhard als Schutzheiligen der Gefangenen und als Nothelfer für Pferde weist die kleine, von einem großen Strahlenkranz umgebene Leonhardifigur in der Nische des Frührokokohochaltars (um 1730) durch ihre Be...
Trotz der zeitlich weit auseinanderliegenden Bauphasen bietet die Kirche ein homogenes Gesamtbild, das durch künstlerisch wertvolle Einzelstücke bereichert wird. In neuem Glanz erstrahlen seit der Renovierung 1979/82 die drei prächtigen Spätro...
Die hervorragendsten Kunstwerke der Kirche sind die Figuren in der Nische des Hochaltars, in der Mitte der Kirchenpatron St. Sixtus, rechts Johannes der Täufer und links St. Laurentius. Die um 1510 bis 1520 entstandenen Holzskulpturen waren urspr...
Er wurde 1804 aus dem sog. Kaisheimer Haus in Ingolstadt, einer Niederlassung der Zisterzienserabtei Kaisheim bei Donauwörth, erworben. Der 1756 geweihte Altar dürfte von dem Ingolstädter Schreiner Johann Michael Zängl gefertigt worden sein. D...
Die vier unteren Turmgeschosse stammen noch von der romanischen Kirche, die Bischof Otto zwischen 1182 und 1196 hier weihte; von diesem Gotteshaus hat sich auch das Kreuzgratgewölbe über dem ehemaligen Chor...
Die wieder freigelegten Fresken in der von einem Sternenhimmel bedeckten Halbkuppel der Apsis zeigen einen thronenden Christus in der Mandorla, die Rechte segnend erhoben, die Linke hält das aufgeschlagene Buch (Majestas Domini), das Antlitz Chri...
Kaiser Heinrich II. schenkte dem von ihm neu errichteten Bistum Bamberg im Jahre 1007 den Ort Pförring zum Unterhalt des Domkapitels. An Stelle einer bereits 1031 erwähnten Sankt-Georgs-Kirche ließ das Domkapitel 1180 - 96 eine dreischiffige Ba...
Die Kirche wurde 1756/57 nach Plänen von Dominikus Barbieri errichtet. Voraus ging ein mittelalterlicher Bau, den der Eichstätter Bischof Gundekar (1057/1075) weihte, und dem vermutlich noch die Turmuntergeschosse angehören. Gnadenbild der Wall...
Aus der romanischen Erbauungszeit hat sich an der südlichen Außenwand ein - jetzt zugemauertes - Portal erhalten, dessen Torbogen mit Flechtwerkmotiven geschmückt ist. Im Bogenfeld dieses Portals ist ein Sandsteinrelief eingesetzt, das die Anbe...
An Stelle einer hölzernen Kapelle, die 1329 abbrannte, entstand eine gotische Kirche, von der noch der etwa 1329/30 erbaute und um 1460 unter Leitung des Regensburger Dombaumeisters Konrad Roritzer veränderte Chor erhalten ist. Der Turm ist ein ...
Bekannt ist, dass 1664 bei der ursprünglichen Kirche wegen starker Beschädigung Dach und Dachstuhl erneuert wurden. Von 1699 bis 1705 ist die Verehrung eines alten hölzernen Vesperbildes überliefert. Die baufällige Kirche wurde 1760 bis 1764 ...