Einen Schwerpunkt der Sammlung des Städtischen Museums Kalkar bilden Werke von Malern der Düsseldorfer Kunstakademie mit engen Verbindungen zur Stadt, u. a. Heinrich Nauen, Gerhard Janssen, Max Clarenbach, Theo Champion und Herbert Böttger. Das Museum verfügt zudem über eine Sammlung von Werken Hermann Teubers, der von 1944 bis 1950 in Kalkar lebte und nach dem Krieg als Kunstlehrer am Collegium Augustinianum Gaesdonck tätig war. Darüber hinaus werden Skulpturen des Bildhauers Alfred Sabisch gezeigt, dessen Wohnort seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts Kalkar war und der mit zahlreichen Skulpturen in Kirchen und auf öffentlichen Plätzen im Kreis Kleve vertreten ist, u. a. dem Schwanenbrunnen in der Schwanenburg Kleve. Von Heinrich Moshage, bekannt durch seine Medailleurskunst, besitzt das Museum einen großen Teil seines Nachlasses. Eine Besonderheit bilden zwei Gemälde von Franz Radziwill, der Prof. Heinrich Schmidt, dem Gründer des Kalkarer Museums, freundschaftlich verbunden war. Auch Aspekte der Stadtgeschichte werden dauerhaft präsentiert, unter anderem ein sehr anschauliches Stadtmodell und seltene Exponate zur Gerichtsbarkeit, wie eine Schöffentafel und ein Gerichtsbild. Der Verein der Freunde Kalkars e. V. setzt sich ambitioniert für das Museum ein und organisiert jährlich 6-7 Wechselausstellungen mit zeitgenössischen Künstlern.
Grabenstraße 66
47546 Kalkar
02824 13118
http://www.kalkar.de/de/inhalt/staedtisches-museum/
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Längengrad: 6.2935
Breitengrad: 51.738816
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