Skulpturenweg Brauchtum und Stadtgeschichte

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57439 Attendorn, ()

Der Hintergrund: In der Hansestadt werden besonders das Karnevals-, Schützen- und Osterbrauchtum gepflegt. Diese drei Brauchtümer sowie das allgemein gehaltene Thema „Stadtgeschichte“ haben jeweils einen so genannten „Platzbereich“ in der Innenstadt erhalten, der sich in künstlerischer Art mit ihnen auseinandersetzt. In einem Rundgang (zum Beispiel während einer Stadtführung) werden die Themen gebündelt und für die Allgemeinheit erlebbar gemacht.  Folgende vier Kunstwerke sind zu finden:   - Kirchplatz/Truchseßgasse: Skulptur "Die Menschen von Attendorn" (Osterbrauchtum) Auf einer runden, handwerklich gearbeiteten Säule aus Naturstein, steht eine bronzene Kugel aus Semmeln. Die Vielzahl der bronzenen Semmeln sollen die langen Jahre der Tradition und die Menschen von Attendorn symbolisieren.    - Ecke Niederste Straße/Schemperstraße: Narrenbrunnen (Karnevalsbrauchtum) Die verschiedenen Elemente und Figuren symbolisieren die Facetten des Attendorner Karnevals: Die "Bütt", wo auch jede/r Besucher*in ihre/seine Reden schwingen kann und aus der beim Betreten ein Wasserstrahl in den Brunnen gleitet; der Wagen mit dem Stadtwappen und der unverzichtbaren Katze (Kattfiller), stehend für den Straßenkarneval; das Mariechen als Zeichen für den Tanzsport; sowie der "Kattfiller", die Symbolfigur des Attendorner Karnevals. Die Grundform des Brunnenbeckens bildet ein Konfetti.   - Feuerteich: Skulptur "Feuer löschen" (Schützenbrauchtum) Das Kunstobjekt aus Corten-Stahl steht für den Bereich Schützenbrauchtum. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit übernahmen die Schützen auch beim Löschen von Bränden in der Löschordnung festgelegte Aufgaben. So werden die ursprüngliche Funktion des Feuerteichs für Löschzwecke und die historische Feuerlöschordnung symbolisch aufgegriffen.   - Bieketurm: Iserkopp-Skulptur (Stadtgeschichte) Nur wenige Meter entfernt vom Feuerteich, am Fuße des Bieketurms, sitzt ein stattlicher Iserkopp auf einer Bank – mitsamt typischem Helm, Panzer und Hellebarde. Der Iserkopp geht auf den 30jährigen Krieg zurück, in dem die Schweden Attendorn belagerten. Als Trophäe des Sieges der Hansestadt wurde die Rüstung behalten. Das lebensgroße Kunstobjekt, das vom ersten Tag an bereits als beliebtes Fotomotiv dient, ist aus Bronze und sitzt auf einer handgeschmiedeten Bank aus Schmiedeeisen.

Veröffentlicht von: Sauerland-Tourismus e.V.

Adresse von Skulpturenweg Brauchtum und Stadtgeschichte


57439 Attendorn
027226574146
http://erlebe-attendorn.de/

Weitere Informationen zu Skulpturenweg Brauchtum und Stadtgeschichte

Koordinaten um Skulpturenweg Brauchtum und Stadtgeschichte mit dem Navigationssystem zu erreichen.

Längengrad: 7.901541
Breitengrad: 51.127373

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