Zu seinem Namen ist der Wald gekommen, da unmittelbar im Westen des Gebietes an der Frankfurter Straße der ehemalige Herrensitz „Haus Wohnung“ angrenzt.
Bis 1800 wurde der Bereich als Allmende, also Gemeinschaftsbesitz, für Hutung und Mast fürs Vieh genutzt. Das diese Nutzung zu wenig Gewinn eingebracht hatte, wurde der Bereich ab 1800 mit Buchen und Eichen aufgeforstet. Um 1950 folgten Ahorn, Eschen und auch Nadelgehölze. Mit den Jahren ist ein wertvoller Hochwaldbestand eines Laubmischwaldes entstanden.Das seit 1970 bestehende Wegenetz wird von vielen Besuchern zur Naherholung oder zu sportlichen Aktivitäten genutzt. Bunte Markierungen an den Abzweigungen zeigen dabei unterschiedlich lange Routen durch den Wald an.
Im Norden, knapp unterhalb der Waldgrenze und somit parallel zur Friedrichstraße verläuft der Lohberger Entwässerungsgraben, der aus Hünxe kommend, den Wald passiert und dann in den Rhein mündet. Noch heute fließt Grubenwasser des stillgelegten Steinkohlebergwerks „Lohberg“ in den Entwässerungsgraben. Gleiches trifft für den Rotbach zu, der den Wald im Süden quert. Der Rotbach entspringt im Norden von Oberhausen als Vennbach, fließt über Bottrop Richtung Voerde und mündet dann ebenfalls südlich von Möllen in den Rhein.
Quelle und weitere Informationen/Bilder: www.kuladig.de
Koordinaten um Wohnungswald mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 6.704235
Breitengrad: 51.575149
Teile diesen Standort mit deinen Freunden