Die schönsten Kirchen in Peckfitz und Umgebung auf einen Blick
Peckfitz und seine Umgebung haben eine lange und reiche Geschichte, die eng mit dem christlichen Glauben verbunden ist. Auf den Spuren dieser Geschichte können Besucher eine Vielzahl von beeindruckenden Kirchen und Kapellen entdecken, die Zeugnis von der religiösen Tradition der Region ablegen. Eine besonders lohnenswerte Möglichkeit, die schönsten Kirchen in Peckfitz und Umgebung zu erkunden, bietet die LoBaFedo-Tour. Dieser pilgernde Rundgang führt Besucher zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken des Gebiets und ermöglicht es ihnen, die spirituelle Seite der Region hautnah zu erleben.
Eine der beeindruckendsten Kirchen, die auf der LoBaFedo-Tour besichtigt werden kann, ist die St.-Peter-und-Paul-Kirche in Peckfitz selbst. Mit ihrer gotischen Architektur und den kunstvollen Verzierungen ist sie ein wahres Juwel unter den sakralen Bauwerken der Region. In ihrem Inneren begeistern prachtvolle Gemälde, wertvolle Kirchengeräte und eine besondere Atmosphäre der Andacht und Stille.
Der Turm des 1743 erbauten Sichauer Gotteshauses ist eines der wenigen Zeugnisse des DDR-Kirchenerneuerungsprogramms von 1959. Prunkstück ist eine der ältesten altmärkischen Orgeln
Die alte Hospitalkapelle von 1362, von deren Entstehungszeit zwei Spitzbogenfenster künden, beherbergt ein Stadtmodell, das zeigt, wie Gardelegen um 1600 ausgesehen haben könnte.
Die spätmittelalterliche Feldsteinkirche erhielt um 1600 ihre Ausmalung, die an Michelangelo erinnert und dem Kirchlein den Beinamen Sixtinische Kapelle der Altmark eingetragen hat
Erbaut 1872 im Stil der Neoromanik. Ihr Turm wurde über einer sagenumwobenen Familiengruft errichtet. Aus dem mittelalterlichen Vorgängerbau stammt das Taufbecken.
Die spätromanische Kirche bietet mehrere sakrale Kunstschätze, so einen spätgotischen Schnitzaltar und einen barocken Taufstein. Sehenswert ist das Chorgestühl aus gotischer Zeit.
Um 1180 erbaut, erhielt das älteste Gebäude der Region nach 1990 wieder sein ursprüngliches Aussehen. Von der mittelalterlichen Ausstattung ist der gotische Taufstein erhalten.
Hier hat der Reformationsradweg seinen Ursprung. Im Kirchlein, einem der kleinsten im Land, sind mittelalterliche Wand- und Deckenmalereien zu bestaunen
In der Mitte des 18. Jhd wurde die schöne Fachwerkkirche von Miesterhorst errichtet. Sehenswert sind die fünf Buntglasfenster, die dem Kirchlein ein mystisches Inneres verleihen.
Die Fachwerkkirche – errichtet 1774 – beherbergt zahlreiche sakrale Kunstschätze, wie einen spätgotischen Flügelaltar. Kulturhistorisch bedeutsam ist die Bauernfahne von 1675.
Wertvollstes Inventar der Fachwerkkirche ist ein Altar von 1510. Das Gotteshaus ist als Predigtkirche des Luther-Schülers Rieseberg von beachtlicher kirchenhistorischer Bedeutung.
Die fünfschiffige „Kaufmannskirche“, einst eine romanische Basilika, ist ein Zeugnis der Norddeutschen Backsteingotik. Hier schlug die Geburtsstunde der Reformation in der Altmark.
Bereits zu ihrer Entstehungszeit im 12. Jahrhundert galt die Feldsteinkirche als Landmarke und wird mehrfach in Urkunden erwähnt. Sie ist eine der seltenen Wehrkirchen der Altmark.
Erbaut um 1200, galt St. Nikolai als Haupt- und Bürgerkirche der Stadt und Grablege prominenter Familien. Trotz der Kriegszerstörungen zeigt die Backsteingotik ihre Schönheit.