Das Museum befindet sich in einem 1752 erbauten Vierseitgehöft. Ehemals war es ein königlich-preußisches Forsthaus. Gezeigt wird u.a. eine ständige Ausstellung über die Geschichte des früheren Augustiner-Chorherrenstifte...
Die Wiege des modernen Farbfilms steht in Wolfen bei Bitterfeld. Hier, an der Quelle schier unerschöpflicher Rohstoffvorkommen, produzierte die weltberühmte Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation (Agfa) den ersten universell...
Im Jahr 1522 wurde die Kirche in Cösitz erbaut. Vorher gab es im Ort eine kleine Kapelle, die möglicherweise die um 1300 gegossene Glocke, welche noch heute im Kirchturm hängt, bereits besaß.
1201 wurde im Ort das Augustinerinnen- Chorfrauenstift St. Clemens gegründet. Die wohl bekannteste Bewohnerin des Klosters war Katharina von Bora, die spätere Ehefrau des Reformators Martin Luther, die von 1504-1508 hier erzoge...
Die romanische Feldsteinkirche stammt aus dem 12. Jh., war ursprünglich eine Wegefahrkapelle und hat a lle Kriegsereignisse unbeschadet überstanden. Der 6-flügelige Schnitzaltar aus dem Jahr 1503, der barocke Innenausbau s...
Deutschlands einzige Bernsteinquelle von wirtschaftlicher Bedeutung lag einst unter den mächtigen Braunkohleflözen des Bitterfelder Reviers. Bis 1992 förderten due Bitterfelder Bergleute das über 20 Millionen Jahre alte fossi...
Sie ist die Bachkirche, in ihr fand der Lutheraner und Komponist Johann Sebastian Bach während seiner Jahre im calvinistischen Köthen seine religiöse Heimat. Die restaurierte Kirche ist daher Anziehungspunkt vieler Besuche...
Die ab 1400 errichtete Jakobskirche bestimmt mit ihren weithin sichtbaren Zwillingstürmen nicht nur das Stadtbild, sondern ist auch Dreh- und Angelpunkt der Stadtgeschichte.
Nahe am Stadtzentrum und doch am Rande der Stadt erheben sich auf einem Hügel Schloss und Schlossturm. An den Resten der Burgmauern und des ehemaligen Grabens ist der beträchtliche Umfang der einst wettinischen und spät...
Löbejün besitzt ein wunderbar erhaltenes mittelalterliches Stadtbild, das mit seinen teils starken Steigungen und engen Gässchen bezaubert. Straßenpflaster und Gebäude bestehen zu großen Teilen aus Löbejüner Porphy...
Der Brachwitzer Ortsteil entstand um 1769 auf Initiative des Preußenkönigs Friedrich II. Auch wenn sich die Gebäude im Laufe der Zeit wandelten, blieb die Struktur des Dorfes bis heute erkennbar. Neben dem Denkmal für ...
Teicha wurde erstmals bereits im Jahr 961 urkundlich erwähnt, der heutige Ortsteil Groitzsch sogar neun Jahre früher. Die spätromanische Kirche St. Mauritius wurde vermutlich gegen Ende des 12. oder Anfang des 13. Jahrh...
Der romanische Turm der Dorfkirche von Merkewitz stammt aus dem 13. Jahrhundert, das im Inneren sehr schlichte gotische Kirchenschiff aus dem 14. Jahrhundert.
Schon 927 wurde ein „castrum croszok“ urkundlich erwähnt, das anstelle der ursprünglichen slawischen Burg errichtet wurde. Die Grundsteinlegung der späteren Burganlage hat wahrscheinlich um das Jahr 1100 stattgefund...
Anders als die meisten Gotteshäuser ihrer Zeit im Alten Wettiner Land befindet sich der Glockenturm der Dorfkirche von Sylbitz direkt über dem Chor. Auch die Tatsache, dass sie seit ihrem Bau um 1200 fast unverändert be...
Die Kirche im Ortsteil Kapelle besteht seit den Zeiten der Alten Wettiner. Es ist einer der wenigen Sakralbauten Deutschlands, der ursprünglich als Rotunde ausgeführt wurde. Der Turm stammt aus dem 11. oder 12. Jahrhunde...
Das slawische Möst wurde 1179 erstmals erwähnt, das deutschsprachige Kolonistendorf Hinsdorf 1255. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden beide Orte zusammengelegt. Die heutige Rast- und Konzertkirche stammt aus dem 12. J...
Das Gotteshaus wurde vermutlich im 11. oder 12. Jahrhundert errichtet. Später folgten verschiedene Aus- und Umbauten. So wurde etwa der Turm 1836 erhöht und sein Dach umgestaltet, 1887 erhielt der Chor seine heutige Gest...