Die beliebtesten Kirchen in Adelschlag und Umgebung auf einen Blick
Adelschlag und Umgebung bieten zahlreiche Kirchen und sakrale Orte, die zu einem besinnlichen und spirituellen Besuch einladen. Egal, ob man als gläubiger Christ auf der Suche nach religiöser Gemeinschaft ist oder einfach nur die beeindruckende Architektur und die geschichtsträchtigen Gemäuer bewundern möchte - die Kirchen in dieser Region haben für jeden etwas zu bieten. Insbesondere die Kirchen St. Johannes der Täufer, St. Andreas und St. Nikolaus zählen zu den beliebtesten in Adelschlag und Umgebung und ziehen sowohl Einheimische als auch Besucher aus der Ferne an.
Die sakralen Bauwerke beeindrucken mit ihrer eindrucksvollen Architektur und laden zum Innehalten und Beten ein. Die ruhige und besinnliche Atmosphäre in den Kirchen lädt dazu ein, dem Alltagsstress zu entfliehen und sich auf das spirituelle Erleben zu konzentrieren. In den Gottesdiensten und Veranstaltungen, die regelmäßig in den Kirchen stattfinden, können Gläubige und Interessierte gemeinsam ihrer Spiritualität nachgehen und Kraft tanken. Besucher haben zudem die Möglichkeit, bei Führungen mehr über die Geschichte und Bedeutung der Kirchen zu erfahren und somit einen Einblick in die religiöse Vergangenheit der Region zu erhalten.
Ein Besuch der beliebtesten Kirchen in Adelschlag und Umgebung bietet somit nicht nur die Möglichkeit zur Besichtigung einzigartiger Bauwerke, sondern auch die Chance zur inneren Einkehr und spirituellen Erfahrung.
Die Seitenfiguren am Hochaltar, rechts St. Margareta und links St. Magdalena, schuf um 1520 ein Bildschnitzer, der nach seinem Hauptwerk als "Meister des Preither Altars" bezeichnet wird. Von derselben Künstlerhand stammt ein Relief mit der Darst...
Ältestes Kunstwerk der Kirche ist das Hochrelief am rechten Seitenaltar, das St. Anna mit dem stehenden Marienkind darstellt; die schöne Holzgruppe entstand um 1520. Der Renaissance verdankt die Kirche einen Grabstein von 1526, der dem berühmte...
Ältester Teil des Gotteshauses ist der Turm, dessen Untergeschosse dem späten 13. Jh. angehören, während die Obergeschosse Ende des 17. Jh. entstanden. Das 1624 eingeweihte Langhaus ersetzte einen Vorgängerbau, von dem berichtet wurde, er hab...
Ebenfalls an Vergangenes, nämlich den Vorgängerbau der heutigen Kirche, erinnern zwei Wappensteine, die heute im Innern der Kirche links vom Eingang angebracht sind. Das Wappen des Bischofs Christoph von Pappenheim (von 1536...
Die Skulpturen des hl. Nikolaus (am Chorbogen links), des hl. Blasius (am Chorbogen rechts) und des hl. Leonhard (in der Nische des rechten Seitenaltars) sind alle gute Schöpfungen aus der Frühzeit des 16. Jahrhunderts. Der hl. Leonhard dürfte ...
Außer der Sakramentsnische, die um 1600 von Wandmalereien - noch erkennbar die Figuren St. Nikolaus und Katharina - umgeben wurde, stammen aus der spätgotischen Erbauungszeit der Kirche mehrere gute Holzschnitzwerke. Allein der H...
Mit dem Erlös konnte u.a. die sehr schöne Renaissancekanzel aus der Eichstätter Dominikanerkirche erworben werden. Hofbaumeister Ettl dürfte die Kanzel vermittelt haben, da sowohl die Neugestaltung der Dominikanerkirche (1713 - 1716), als auch...
Aus der spätgotischen Erbauungszeit haben sich von der Kircheneinrichtung ein achteckiger Taufstein (linke Langhausnische), eine Holzfigur des Kirchenpatrons St. Nikolaus (rechte Langhausnische) und – wohl etwas früher (um 1470) entstanden –...
Die vier unteren Turmgeschosse stammen noch von der romanischen Kirche, die Bischof Otto zwischen 1182 und 1196 hier weihte; von diesem Gotteshaus hat sich auch das Kreuzgratgewölbe über dem ehemaligen Chor...
Die kleine Kirche hat ein fast quadratisches Langhaus mit einem sehr hohen Satteldach; der Dachboden darunter wurde wohl früher zum Lagern von Getreide u.a. verwendet. Der Turm besitzt eine halbrunde Apsis, die um 1700 muschelförmig stuckiert wu...
Das Gotteshaus ist ein Bau der Frühgotik (13./14. Jh.). Das Langhaus wurde 1616 erweitert, das Turmobergeschoß um 1700 erbaut. Weitere Umgestaltungen folgten 1770 (vor allem Vergrößerung der Fenster) und 1898 (Teile der Innenausstattung).
Nach der Säkularisation (1806) verließen die letzten Klosterfrauen 1832 das Kloster. 1838 wurden große Teile abgebrochen (Konventbau, Kirchenchor), jedoch blieb das Kirchenlanghaus erhalten und dient seit 1843 wieder dem Gottesdienst.
Aus der Erbauungszeit der Kirche stammt eine schöne spätgotische Steinmadonna (um 1490), die früher über dem Portal angebracht war und jetzt ihren Platz innen an der Rückwand des Langhauses gefunden hat; ebenfalls der Erbauungszeit sind die S...
Die ergreifende Eindringlichkeit, die kraftvolle innere Durchbildung machen es zu einem der bedeutendsten Kruzifixdarstellungen der Spätgotik. Das Bildwerk wurde um 1490 - 1500 geschnitzt und stand ursprünglich zusammen mit den Figuren von Maria...
Wolkertshofen wird urkundlich 1183 erstmals erwähnt, als der Eichstätter Bischof Otto dem Domkapitel ein Gut in Wolkertshofen übergab, um damit die Abhaltung eines Jahrtagsamtes für sich und seine Familie zu sichern. Diese Besitzungen bestäti...
Der Ort Preith wird 1178 erstmals urkundlich erwähnt, als Papst Alexander III. dem Domkapitel in Eichstätt Besitzungen in Preith bestätigte. 1302 verkaufte der Ritter Heinrich von Muhr zu Konstein an das Domkapitel seine Güter und Rechte in Pr...
Das Kloster Notre Dame, am Graben gelegen, also außerhalb der Stadtmauer, war die Eichstätter Niederlassung der regulierten Chorfrauen des Heiligen Augustinus. Der in Lothringen entstandene Orden widmete sich in erster Linie der Schulbildung von...
Von den mittelalterlichen Klostergebäuden hat sich noch der südlich an die Kirche anschließende alte Konventbau mit spätgotischem Kreuzgang (15. Jahrhundert) und dreischiffigem gotischen Saal (wohl ehemals Refektorium oder Kapitelsaal) erhalte...
Bischof Johann Christoph von Westerstetten (1612/36) berief 1614 die Jesuiten nach Eichstätt und ließ ihnen 1617/1620 nach dem Vorbild von St. Michael in München eine Wandpfeilerkirche errichten. Das durch ...