Die beliebtesten Kirchen in Weichering und Umgebung auf einen Blick
Auf den Spuren des christlichen Glaubens in Weichering und Umgebung können Besucher einige beeindruckende Kirchen entdecken, die nicht nur architektonische Schätze sind, sondern auch als spirituelle Oasen dienen. Unterwegs mit LoBaFedo, der beliebten Plattform für lokale Entdeckungen, können Gläubige und Interessierte die Vielfalt der Kirchenlandschaft erkunden und sich von der spirituellen Atmosphäre inspirieren lassen. Von historischen Kirchen mit prächtiger Ausstattung bis hin zu modernen Sakralbauten bieten die beliebtesten Kirchen in Weichering und Umgebung Einblicke in die Geschichte und Spiritualität der Region.
Mit LoBaFedo als Wegweiser können Besucher nicht nur die bekanntesten Kirchen besichtigen, sondern auch Geheimtipps abseits der ausgetretenen Pfade entdecken. Jede Kirche erzählt ihre eigene Geschichte und lädt dazu ein, innezuhalten, zu beten oder einfach nur die Stille zu genießen. So wird die Reise zu den Kirchen in Weichering und Umgebung zu einer spirituellen und kulturellen Bereicherung für jeden, der sich auf die Entdeckung des Christentums einlässt.
Das bedeutende Bauwerk der Spätrenaissance (1607/1608) sollte ursprünglich als protestantisches Gegenstück zur katholischen Michaelskirche in München errichtet werden. Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm ließ jedoch nach dem Tode seines Vaters das Got...
Der Aufbau des Hochaltars dürfte um 1630 entstanden sein. Aus dieser Zeit stammt auch die Petrusfigur in der Altarnische; der als Papst mit Tiara und dreibalkigem Kreuzstab dargestellte Kirchenpatron ist vielleicht ein Werk des Ingolstädter Bild...
Die Bildhauerarbeiten des 1720 aufgestellten Hochaltars fertigte Anton Joseph Machalky aus Stadtamhof bei Regensburg, inbesondere die vorzüglichen, sehr bewegten Figuren Petrus und Paulus (links und rechts unten) und der Regensburger Bistumspatro...
Ein Kunstwerk von außergewöhnlichem Rang ist vor allem das Relief am rechten Seitenaltar: Es zeigt die Kreuzigung des hl. Andreas und könnte ein Werk des Landshuter Bildhauers Stephan Rottaler aus der Zeit um 1510/20 sein. Die Figuren zu beiden...
Ältester Teil des Gotteshauses sind die gotischen unteren Partien des Turmes mit dem Chor. Unter Einbeziehung dieser Bauteile wurde 1701/02 ein neuer Turm errichtet. Architekt und Baumeister des 1740 erbauten barocken...
Die älteste dieser Figuren, die in Lippertshofen gefunden wurden und heute im Magazin des Städtischen Museums Ingolstadt aufbewahrt werden, dürfte schon im 12. oder 13. Jh. entstanden sein. An die Tradition der Leonhardiverehrung erinnert neben...
Die Seitenfiguren am Hochaltar, rechts St. Margareta und links St. Magdalena, schuf um 1520 ein Bildschnitzer, der nach seinem Hauptwerk als "Meister des Preither Altars" bezeichnet wird. Von derselben Künstlerhand stammt ein Relief mit der Darst...
Ältestes Kunstwerk der Kirche ist das Hochrelief am rechten Seitenaltar, das St. Anna mit dem stehenden Marienkind darstellt; die schöne Holzgruppe entstand um 1520. Der Renaissance verdankt die Kirche einen Grabstein von 1526, der dem berühmte...
Ältester Teil des Gotteshauses ist der Turm, dessen Untergeschosse dem späten 13. Jh. angehören, während die Obergeschosse Ende des 17. Jh. entstanden. Das 1624 eingeweihte Langhaus ersetzte einen Vorgängerbau, von dem berichtet wurde, er hab...
Ebenfalls an Vergangenes, nämlich den Vorgängerbau der heutigen Kirche, erinnern zwei Wappensteine, die heute im Innern der Kirche links vom Eingang angebracht sind. Das Wappen des Bischofs Christoph von Pappenheim (von 1536...
Die Skulpturen des hl. Nikolaus (am Chorbogen links), des hl. Blasius (am Chorbogen rechts) und des hl. Leonhard (in der Nische des rechten Seitenaltars) sind alle gute Schöpfungen aus der Frühzeit des 16. Jahrhunderts. Der hl. Leonhard dürfte ...
Außer der Sakramentsnische, die um 1600 von Wandmalereien - noch erkennbar die Figuren St. Nikolaus und Katharina - umgeben wurde, stammen aus der spätgotischen Erbauungszeit der Kirche mehrere gute Holzschnitzwerke. Allein der H...
Mit dem Erlös konnte u.a. die sehr schöne Renaissancekanzel aus der Eichstätter Dominikanerkirche erworben werden. Hofbaumeister Ettl dürfte die Kanzel vermittelt haben, da sowohl die Neugestaltung der Dominikanerkirche (1713 - 1716), als auch...
Er wurde 1804 aus dem sog. Kaisheimer Haus in Ingolstadt, einer Niederlassung der Zisterzienserabtei Kaisheim bei Donauwörth, erworben. Der 1756 geweihte Altar dürfte von dem Ingolstädter Schreiner Johann Michael Zängl gefertigt worden sein. D...
Die vier unteren Turmgeschosse stammen noch von der romanischen Kirche, die Bischof Otto zwischen 1182 und 1196 hier weihte; von diesem Gotteshaus hat sich auch das Kreuzgratgewölbe über dem ehemaligen Chor...
Die kleine Kirche hat ein fast quadratisches Langhaus mit einem sehr hohen Satteldach; der Dachboden darunter wurde wohl früher zum Lagern von Getreide u.a. verwendet. Der Turm besitzt eine halbrunde Apsis, die um 1700 muschelförmig stuckiert wu...
Die wieder freigelegten Fresken in der von einem Sternenhimmel bedeckten Halbkuppel der Apsis zeigen einen thronenden Christus in der Mandorla, die Rechte segnend erhoben, die Linke hält das aufgeschlagene Buch (Majestas Domini), das Antlitz Chri...
Wolkertshofen wird urkundlich 1183 erstmals erwähnt, als der Eichstätter Bischof Otto dem Domkapitel ein Gut in Wolkertshofen übergab, um damit die Abhaltung eines Jahrtagsamtes für sich und seine Familie zu sichern. Diese Besitzungen bestäti...